Lernziele:

· mögliche Arbeitsfelder von Philosoph*innen kennen lernen

· eigene berufliche Perspektive weiterentwickeln

· geeignete Praktikastelle finden und Herausforderungen der Arbeitswelt kennenlernen

· Reflexionsfähigkeit auf das eigene Denken und Handeln stärken

Vorausgesetztes Wissen:

Das Seminar setzt die Bereitschaft voraus, sich mit der Weiterentwicklung der eigenen Berufsperspektive auseinanderzusetzen und sich eine passende Praktikumsstelle zu suchen. Für diesen Prozess ist eine Offenheit zur philosophischen Reflexion – sowohl für sich selbst, als auch in der Gruppe – notwendig.

Fachbeschreibung:

Welche Tätigkeitsfelder kommen für mich als zukünftige*r Philosoph*in in Frage? Inwiefern sind meine Erfahrungen im Praktikum philosophisch interessant und für meinen Berufsweg hilfreich? Das Seminar widmet sich diesen und anderen Fragen.

Ziel des Seminars ist es, die eigene berufliche Perspektive als zukünftige*r Philosoph*in (weiter-) zu entwickeln, indem eine geeignete Praktikastelle gesucht wird und die im Praktikum gemachten Erfahrungen auf philosophische Weise reflektiert werden.

Das Seminar soll die Suche nach einer geeigneten Praktikastelle unterstützen und Möglichkeiten an die Hand geben, um mit Herausforderungen des Praxisalltags umzugehen. Weiterhin soll die Reflexionsfähigkeit gestärkt werden, um von den gemachten Erfahrungen nachhaltig zu profitieren. Methodisch besteht das Begleitseminar aus Gruppendiskussionen, Vorträgen, Einzel- und Gruppenreflexionen sowie der Auseinandersetzung mit philosophischen Texten.

Die Anfertigung eines philosophischen Praktikumsberichts ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Bestehen.

Vorbereitung:

Für die einzelnen Seminareinheiten wird das Lesen philosophischer Texte, das Halten von Referaten und das Abfassen von Reflexionstexten vorausgesetzt.
Die eigenen Gedanken klar und deutlich in Rede und Gespräch zu transportieren, ist nicht immer leicht. Die Rhetorik lehrt uns, wie Form und Inhalt des Gesprochenen eingesetzt werden können, um verständlich und wirklungsvoll zu sprechen. Themen der Veranstaltung sind deshalb sowohl die äußere Darstellung, als auch die inhaltliche Aufbereitung von Rede- und Gesprächsstituationen.

Mit äußerer Darstellung sind z.B. Körpersprache, Blickkontakt, Stimme, Lautsärke, Tempo, Artikulation, Sprechfluss oder zielgerichtetes Sprechen gemeint. Die inhaltliche Aufbereitung bezieht sich auf die Schlüsselelemente, damit eine Rede/Präsentation strukturiert, logisch und anschaulich wahrgenommen wird. Themen der Gesprächsrhetorik wie Feedback, Kontakt zum Gegenüber uvm sind ebenso Teil der Veranstaltung.
Die Angebote richten sich nach dem Interesse der Studierenden und werden vorwiegend praktisch erarbeitet.

Die Studierenden sollen rhetorische Grundlagen (Form und Inhalt) kennen lernen und anwenden können, um Rede- und Gesprächssituationen souverän zu meistern. Sie sollen in der Lage sein, sich selbst bezgl. Ihres Auftretens und der eigenen Wirkung wahrzunehmen und zu beschreiben und erste Tools an der Hand haben, darauf Einfluss zu nehmen.
Die Übung vermittelt Grundlagen in Rhetorik als bewusst gestaltete Publikumsbeziehung. Ausgehend von der „Alltagsrhetorik“ gewinnen die Studierenden ein Bewusstsein für die eigenen rednerischen Möglichkeiten und lernen diese zu verbessern.


In der Übung wird die Fähigkeit zum freien Sprechen und Vortragen trainiert: inhaltliche und körperliche Vorbereitung auf die erfolgreiche Präsentation von Texten oder Inhalten; gekonnter Umgang mit den dabei auftretenden Stressfaktoren; Wissen um die persönlichen Stimmqualitäten und deren effektive Nutzung; Wahrnehmungsfähigkeit, Kreativität und Souveränität im Umgang mit Raum, Podium und Publikum, selbstbewusster Einsatz individueller Körpersprache.