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Die Nähe der Philosophie zur Psychologie und damit zur Psychoanalyse besteht nicht nur darin, dass sich letztere unter anderem aus der Philosophie entwickelten. Besonders die antiken, hellenistischen und scholastischen Philosophien sowie chinesische, indische und andere philosophische Traditionen weisen „therapeutische“ Aspekte auf. Obwohl diese Philosophien sich in ihrer therapeutischen Ausrichtung häufig der medizinischen Metaphorik bedienen, unterscheiden sich ihre „Therapieformen“ von der heutigen Psychoanalyse. Dies gilt ebenso für die Philosophietherapie, die philosophische Praxis und die klinische Philosophie, die allesamt eine Transformation im Individuum anstreben. Unser Anliegen ist es, die Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Synergien herauszuarbeiten, um das Selbstverständnis der Philosophie zu hinterfragen und verschiedene Formen des „Therapierens“ kennenzulernen.
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